Warum du in Zukunft besonders viel Wert auf deine Morgenroutine legen solltest

Grigori KalinskyGrigori Kalinsky
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‚Eine Morgenroutine? Sowas habe ich nicht. Ich quäle mich morgens aus dem Bett, putze mir die Zähne und freue mich schon darauf, wenn ich endlich Feierabend habe und mich entspannen kann.‘

Die meisten Arbeitnehmer, aber auch viele Unternehmer beginnen auf diese Art und Weise ihren Tag. Die Folge davon? Bereits am Morgen wirst du dich freuen, wenn der Tag endlich vorüber ist, du hast keinerlei Energie und Motivation, dich mit den anstehenden Aufgaben zu befassen und im schlimmsten Fall beginnst du damit, zu prokrastinieren, schaffst daher nicht alles, was du dir vorgenommen hast und bist noch frustrierter. Der Unternehmer Grigori Kalinski weiß, wie wichtig eine gute Morgenroutine für deinen Erfolg und deine Lebensqualität wirklich ist.

Welchen Sinn hat eine gute Morgenroutine?

Eine Morgenroutine sollte so aufgebaut sein, dass sie dir positive Gefühle vermittelt und du so mit mehr Energie und Freude aus dem Bett steigst. Je angenehmer der Tag startet, desto leichter fällt es dir, ihn zu gestalten und ihm mit einer optimistischen Haltung zu begegnen. Beginnt der Tag hingegen schon mit unangenehmen Gefühlen und dein erster Gedanke ist direkt unliebsamen Aufgaben gewidmet, so fällt es dir viel schwerer, dich aufzuraffen und in den Flow zu kommen. Eine gute Morgenroutine ist daher für deinen Erfolg unerlässlich, denn nur so kannst du genügend Motivation aufbringen, um voll durchzustarten.

Wie sieht eine gute Morgenroutine aus?

Wie eine gute Morgenroutine für den Einzelnen aussieht, ist individuell verschieden. Das kommt ganz darauf an, welche Tätigkeiten dir positive Gefühle verschaffen. Stelle dir deinen Wecker so, dass du 7,5 Stunden schlafen kannst. Warum genau 7,5 Stunden? Ein kompletter Schlafzyklus mit allen Schlafphasen dauert rund 90 Minuten. 7,5 Stunden Schlaf sind daher perfekt, um dich ausreichend zu erholen und nicht mitten in einem Schlafzyklus aufzuwachen. Wachst du nämlich bspw. während der Tiefschlafphase auf, so wirst du dich wie gerädert fühlen und benötigst einige Minuten, wenn nicht sogar Stunden, um wirklich wach zu werden, worunter deine Produktivität, aber natürlich auch deine Laune erheblich leiden wird. Passt du dein Weckerklingeln daher an deine Schlafphasen an, so wirst du dich bereits beim Aufstehen fitter und vitaler fühlen.

Begehe nun nicht den Fehler und setze dich direkt an den Schreibtisch, um möglichst viel Arbeit hinter dich zu bringen, sondern gönne dir ganz gemütlich eine Tasse Tee oder Kaffee, mache einen kleinen Spaziergang, treibe ein wenig Sport, lies ein paar Seiten in einem guten Buch oder suche dir eine andere Beschäftigung, die dich entspannt und dir guttut. Je entspannter du in den Tag startest, desto produktiver wirst du sein. Achte auch darauf, dass du dir über den Tag verteilt immer wieder kleine Pausen zur Regeneration einbaust, um deine Akkus aufzuladen und in deine innere Mitte zurückzufinden. So kannst du mehr Konzentration an den Tag legen, machst weniger Fehler und hast nicht das Gefühl, den Tag ‚irgendwie bewältigen‘ zu müssen, sondern kannst den Moment geniessen.

Gewöhne dir ausserdem an, deine Wünsche und Träume jeden Morgen nach dem Aufstehen zu visualisieren und dir dadurch bewusstzumachen, warum sich die Arbeit eines Tages auszahlen wird und warum sich das Aufstehen lohnt. Fertige ab sofort keine To-Do-Listen mehr an, sondern erstelle im Voraus einen Wochenplan mit geregelten Arbeitszeiten sowie Pausen und Freizeit, damit du dich besser auf jeden einzelnen Tag einstellen kannst und genau weisst, was dich erwartet.

Was du tun kannst, wenn du morgens nicht aus dem Bett kommst

Gehörst auch du zu den Menschen, die morgens überhaupt nicht aus dem Bett kommen, ungeachtet dessen, wie viel sie geschlafen haben? Selbst dann, wenn an diesem Tag überhaupt keine unangenehmen Aufgaben anstehen und du den Tag voll auskosten und geniessen könntest? Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und auch die Trägheit am Morgen kann eine schlechte Angewohnheit sein. Selbstverständlich können auch körperliche Ursachen dem Problem zugrunde liegen, doch oftmals ist unser Gehirn einfach gewohnt, dass das Weckerklingeln nicht unbedingt auch Aufstehen bedeutet. Verbanne ab sofort jeden Gedanken an die Snooze-Taste aus deinem Kopf und stehe sofort beim ersten Weckerklingeln auf. Um dir die Einführung dieser neuen Gewohnheit zu erleichtern, ist es sinnvoll, dass du dein Handy bzw. deinen Wecker ausserhalb deiner Reichweite platzierst, sodass du aufstehen musst, um ihn auszuschalten. Bist du erst einmal aufgestanden, so musst du dich nur noch überwinden, nicht wieder zurück ins Bett zu schlüpfen – ja, auch das ist anfangs eine Herausforderung, doch sie lässt sich leichter bewältigen als das Aufstehen selbst.

Die ersten Tage wird es dir wahrscheinlich sehr schwer fallen, dich an diese Umstellung zu gewöhnen. Doch bereits nach drei oder vier Tagen wird es immer leichter für dich, sofort aufzustehen und den Tag zu beginnen. Dein Gehirn lernt, dass das Weckerklingeln ein Zeichen dafür ist, dass der Tag nun anfängt und wird nicht mehr in den Schlafmodus zurückschalten. Erwischst du dich dabei, dass du deine Morgenroutine immer mehr verlängerst, um dich vor den anstehenden Aufgaben zu drücken, dann lenke dem bewusst entgegen, indem du eine Zeit festlegst, zu der du ab sofort mit der Arbeit beginnst. Zähle von drei herunter, brich deine aktuelle Tätigkeit ab, setze dich an deinen Schreibtisch und fange einfach an! Du wirst sehen, dass sich durch diese kleinen Veränderungen in deinem Alltag eine ganz grosse Wirkung auf deinen Erfolg ergibt.

Fazit

Eine Morgenroutine wird dir dabei helfen, aus deinem Morgentief herauszukommen und den Tag mit mehr Energie und Zuversicht zu beginnen. Mache dir bewusst, dass du allein entscheidest, wie weit du in deinem Leben kommst und was du erreichen wirst. Starte den Tag mit Aktivitäten, die dir Energie verleihen und setze dir feste Zeiten, zu denen du deiner Arbeit nachgehst. Achte auf ausreichend Schlaf und gewöhne dir an, direkt beim ersten Weckerklingeln aufzustehen. Je häufiger du deine Morgenroutine wiederholst, desto mehr gewöhnt sich dein Gehirn an die Abläufe und die Morgenmüdigkeit gehört bald der Vergangenheit an. Visualisiere zudem jeden Morgen deine Ziele, denn so weisst du direkt wieder vollumfänglich, warum sich deine Mühen am Ende des Tages auszahlen werden. Nur dann, wenn du zu jeder Zeit weisst, warum du ein Ziel verfolgst, wirst du auch in schwierigen Phasen durchhalten können.

Über den Autor:

Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon Kindle Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gern gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den Amazon-Kindle-Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon-Kindle-Experte in Online-Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand.

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